Godzilla 2: King of the Monsters
16. Mai 2019
Godzilla 2: King of the Monsters – der König der Giganten ist zurück
Wer bei „Kong: Skull Island“ vor zwei Jahren etwas länger im Kinosaal sitzen geblieben ist und sich die Szene nach dem Abspann noch angeschaut hat, ist vorgewarnt: Kong ist nicht der einzige König – will heißen, auf der Erde gibt es noch eine ganze Horde von Titanen und Monstern, die nur darauf warten, aus ihren Löchern zu kriechen. Und das tun sie schon ziemlich bald: „Godzilla 2: King of the Monsters“ bringt nicht nur den berühmten Godzilla zurück auf die Leinwand, sondern auch Gegner wie Mothra, Rodan und King Ghidorah.
Die Handlung von „Godzilla 2: King of the Monsters” knüpft an seinen äußerst erfolgreichen Vorgänger aus dem Jahr 2014 an. Godzilla hat die Menschheit vor den Mutos gerettet, doch die Gefahr ist noch lange nicht gebannt. Denn neben dem Urzeitmonster Godzilla gibt es noch weitere Titanen, die die Menschheit als ihre Feinde betrachten und nur auf den richtigen Moment warten, um loszuschlagen.
Biologin Emma Russell, die für die Geheimorganisation Monarch arbeitet, findet einen Weg, mit den Monstern zu kommunizieren. Auch ihre Tochter Madison hat eine besondere Verbindung zu den Giganten. Doch als die Titanen gegeneinander um die Vorherrschaft auf dem Planeten kämpfen, geht es für alle Menschen vor allem nur noch um eines: Das nackte Überleben...
Das ist Godzillas Welt – wir leben hier nur
Regisseur Michael Dougherty ließ im Vorfeld keinen Zweifel aufkommen, wohin die Reise in „Godzilla 2: King of the Monsters” gehen wird. Zum Vergleich mit dem Vorgänger von Regisseur Gareth Edwards zieht Dougherty einen Klassiker heran: „Ich würde meinen Film als ‚Aliens‘ bezeichnen, verglichen mit Gareths ‚Alien‘.“ Und tatsächlich legt „Godzilla 2: King of the Monsters” in Sachen Action und Spektakel mehr als eine Schippe drauf.
„Das ist Godzillas Welt – wir leben hier nur“, sagt ein Militär in einem Moment ehrfürchtig. Diesen Satz könnte man auch als Leitmotto für den ganzen Film machen. Man kann sich schon förmlich vorstellen, wie die Kinozuschauer ihre Köpfe einziehen, wenn der gigantische Rodan auf der Leinwand über sie hinweg fliegt. In Häuserschluchten kommt es zwischen den Titanen zu ausufernden Straßenschlachten, die diesen Namen auch verdient haben. Ganz so, wie man es sich von einem Godzilla-Movie eben wünscht – inmitten der Verwüstung, zwischen den Fronten der rivalisierenden Monster, da werden wir Menschen ganz klein.
Spielfilmdebüt für Publikumsliebling
Dass der Homo sapiens trotzdem genügend Präsenz auf der Leinwand hat, liegt sicherlich am Schauspielerpersonal von „Godzilla 2: King of the Monsters”: Als Emma Russell glänzt Vera Farmiga, bekannt aus „Conjuring – Die Heimsuchung“ und der Fernsehserie „Bates Motel“.
Für die Rolle der Madison gelang den Machern, einen der zurzeit angesagtesten Jungstars zu casten: Niemand Geringeres als Publikumsliebling Millie Bobby Brown mimt die Forschertochter und gibt damit ihr Spielfilmdebüt. Weltweit bekannt wurde die 15-Jährige mit der Netflix-Serie „Stranger Things“, in der sie sich als geheimnisvolle Eleven ebenfalls mit übernatürlichen Phänomenen auseinandersetzen muss.
Klassische Monster in modernem Gewand, rasante Action, eine originelle Story und tolle Schauspieler: „Godzilla 2: King of the Monsters” hat alle Zutaten, um einer der Blockbuster des Jahres 2019 zu werden. Ob der Streifen seinen Vorgänger an der Kinokasse noch übertreffen wird, werden wir ab dem 30. Mai sehen. Dann startet „Godzilla 2: King of the Monsters” deutschlandweit.
Mit: Millie Bobby Brown, Vera Farmiga, Sally Hawkins, Kyle Chandler