Onward: Keine halben Sachen
26. Februar 2020
Onward: Keine halben Sachen – die zauberhafte Reise zweier Brüder
Disney setzte in den letzten Jahren meistens auf Fortsetzungen oder Remakes im Kino: „Frozen 2“, „Toy Story 4“ oder die Neuauflagen von „Aladdin“ und „Der König der Löwen“. Sicherlich keine schlechte Idee: Der Erfolg an der Kinokasse gibt den Disney-Verantwortlichen natürlich recht. Doch gerade heutzutage lechzt der Kinofan nach neuen Geschichten und wird im März nicht enttäuscht: Mit „Onward: Keine halben Sachen“ kommt ein originelles Animationsabenteuer ins Kino, das kleine und große Besucher begeistern wird.
Die fantastische Welt der Elfen ist in Gefahr: Denn die Magie geht aufgrund der stetigen Technisierung verloren! Als die beiden Elfenbrüder Ian und Barley Lightfoot einen Zauberstab entdecken, wollen sie ihren verstorbenen Vater wieder zum Leben erwecken, um wenigstens noch einen Tag mit ihm verbringen zu können. Allerdings schlägt der Zauber fehl – ihr Vater erscheint ohne Oberkörper. Die beiden Brüder müssen sich auf eine abenteuerliche Reise begeben, um auch den Kopf herbeizuzaubern und ihren Vater kennenzulernen. Doch die Zeit tickt...
Persönliche Geschichte des Regisseurs
Hinter „Onward: Keine halben Sachen“ steckt eine emotionale Geschichte, die uns Zuschauern ans Herz geht. Die Story hat einen ganz realen Hintergrund - Regisseur und Drehbuchschreiber Dan Scanlon verlor seinen Vater, als er gerade einmal ein Jahr alt war. Als er eine Audioaufnahme seines Vaters hörte, fing er an zu überlegen, wie dieser denn gewesen sein könnte. Diese Idee inspirierte den 43-Jährigen schließlich dazu, die Geschichte über die Brüder Ian und Barley zu schreiben.
Den animierten Figuren leihen zahlreiche Hollywoodstars ihre Stimme. „Spider-Man“ Tom Holland spricht Ian, seinen Bruder Barley erweckt Chris Pratt („Guardians of the Galaxy“, „Jurassic World“) zum Leben. Als die Mutter der Brüder kommt „Seinfeld“-Ikone Julia Louis-Dreyfus zum Einsatz.
Auch für die Schauspieler war die Motivation des Regisseurs bei der Pixar-Produktion ausschlaggebend. „Mir gefällt an dem Film, wie persönlich die Geschichte für unseren Regisseur ist und wie er uns die Möglichkeit gab, seine Geschichte zum Leben zu erwecken“, verriet Holland bei der US-Premiere. „Es ist ein Film über Brüderlichkeit. Es ist ein Film, der Jungen auf der ganzen Welt helfen wird, zu lernen, wie sie ihre Gefühle ausdrücken können. Und ich glaube, es wird für viele Menschen ein wirklich wunderbares Filmerlebnis sein."
Die ersten Zuschauer sind begeistert
Die ersten Kritiker sind von dem Streifen begeistert: „ ‚Onward‘ ist außergewöhnlich und wundervoll. Immer wieder überraschend, süß, tiefgründig, ein perfekter Pixar-Film“, schrieb eine der ersten Zuschauerinnen auf Twitter. „Es überrascht niemanden, dass Pixar mit ‚Onward‘ einen weiteren großartigen Film abgeliefert hat. Der 3. Akt hat einige zum Weinen gebracht“, ließ ein anderer begeistert wissen.
Eine zauberhafte Reise von zwei Brüdern mit viel Herz, aber auch vielen komischen Momenten: „Onward: Keine halben Sachen“ bringt genau die richtige Mischung für ein mitreißendes Kinoerlebnis auf die Leinwand. Der Streifen startet am 5. März in den deutschen Kinos. Und es würde uns wundern, wenn „Onward“ nicht auch irgendwann eine Fortsetzung bekommt....
