Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
29. Oktober 2018
Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen
Groß war die Begeisterung der Fans, als vor zwei Jahren das Harry-Potter-Spin Off „Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind“ in die Kinos kam. Mit einem Einspielergebnis von mehr als 814 Millionen Dollar gehörte der Fantasy-Streifen zu einem der erfolgreichsten Filme des Jahres 2016. Logisch, dass es da einen Nachfolger geben muss. Nach Plänen von Erfolgsautorin J.K. Rowling soll alle zwei Jahre ein neuer Film der Reihe ins Kino kommen und nun ist es soweit: „Phantastische Tierwesen 2: Grindelwalds Verbrechen“ verspricht fantastische Unterhaltung an kalten Winterabenden.
Ein dunkler Magier bedroht die Welt
Am Ende des ersten Films wurde Bösewicht Gellert Grindelwald dank der Hilfe des exzentrischen Magiezoologen Newt Scamander geschnappt. Doch die Freude ist von sehr kurzer Dauer – nur ein halbes Jahr später kann der dunkle Magier fliehen. Gemeinsam mit seiner stetig anwachsenden Anhängerschaft träumt Grindelwald von einer Gesellschaft, die von reinblütigen Zauberern beherrscht wird. Alle nicht-magischen Lebewesen sollen den Magiern dienen. Albus Dumbledore zieht gegen Grindelwald – seine erste große Liebe – ins Feld und holt sich seinen ehemaligen Schüler Scamander als Unterstützung zur Seite. Der ahnt noch gar nicht, welche Gefahren ihm bevorstehen.
Die Welt von „Phantastische Tierwesen“ wird größer: Während der erste Teil komplett in der USA spielte, kommt nun Paris als spektakulärer Schauplatz hinzu. Auch beim Cast hat sich einiges getan: Während sich die Fans auf ein Wiedersehen mit Johnny Depp (Grindelwald), Eddie Redmayne (Scamander) und Katherine Waterston (Porpentina „Tina“ Goldstein) freuen dürfen, sind auch eine Menge neuer Gesichter dabei. Neben Zoë Kravitz (Leta Lestrange) steigt Jude Law als junger Albus Dumbledore in die „Tierwesen“-Reihe ein – eine Casting-Entscheidung, die bei den Filmfans schon im Vorfeld für heiße Diskussionen gesorgt hat.
Showdown zwischen Depp und Law
Für Depp war die Rolle des Bösewichts Grindelwald nicht nur eine Herausforderung – ihn überraschte vor allem das große Vertrauen von Rowling im Vorfeld. „Die Tatsache, dass J.K. Rowling zu mir sagte: ‚Ich kann es kaum erwarten, zu sehen, was du mit der Figur machst.‘ Mir diese Rolle mit solchem Vertrauen zu übergeben, das hat mich wirklich berührt, mich begeistert. Grindelwald ist ein interessanter Charakter. Er ist sehr engagiert in seinem Glauben. Er ist kein lustiger Charakter, er ist nicht lustig.“ Das ist nun allerdings wirklich keine Neuigkeit.
Neuling Jude Law ist von der Tiefe seines Charakters Dumbledore begeistert: „Was J.K. Rowling immer mit allen Charakteren macht, sie sind facettenreich. Sie haben alle dunkle und helle Seiten und sie urteilt nie“, verrät Law im Interview.
Kongenial zu Rowlings unglaublich fantasievollem Drehbuch setzt Wiederholungstäter David Yates „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ mit viel Liebe zum Detail als Regisseur in Szene. Neben der packenden Story sind es auch die spektakulären Sets und Schauplätze, die den Zuschauer sofort ins magische Geschehen ziehen.
Lange müssen die Fans der Harry Potter-Welt nicht mehr warten: „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ startet am 15. November in den deutschen Kinos.
Mit: Eddie Redmayne, Johnny Depp, Ezra Miller, Katherine Waterston, Jude Law