TOP GUN: MAVERICK – TOM CRUISE HEBT WIEDER AB
13. Mai 2022
Endlich ist Tom Cruise zurück: „TOP GUN: MAVERICK“ läuft weltweit im Kino. Fast 36 Jahre (!) ist es her, dass Tom Cruise und Val Kilmer als Elite-Piloten Maverick und Iceman in die Filmgeschichte eingingen. Atemberaubende Flugmanöver in hochmodernen Kampfjets, Kenny Loggins „Danger Zone“, Beach-Volleyball, Sonnenbrillen und markige Sprüche – „TOP GUN“ war nicht nur ein Kassenschlager, sondern auch ein Kult-Hit der 80er.
Dementsprechend groß sind natürlich die Erwartungen der zahlreichen Fans, die jedes Detail des Trailers analysieren und online ihre Theorien zur noch streng geheimen Handlung austauschen. Wer sich überraschen lassen möchte sollte besser nicht weiterlesen – offizieller SPOILER ALERT!! Hier erfahrt ihr, was bisher über „TOP GUN: MAVERICK“ bekannt ist.
[Angaben ohne Gewähr, gemäß dem ehemaligen US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld: „Es gibt bekanntes Bekanntes. Es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekanntes Unbekanntes gibt. Das heißt, wir wissen, dass es einige Dinge gibt, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekanntes Unbekanntes - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen.“]
Während Tom „Iceman“ Kazansky zum Admiral aufgestiegen ist und nun die United States Pacific Fleet kommandiert, schlägt sich Captain Pete „Maverick“ Mitchell als Testpilot durch. Als er diesen Posten wegen eines draufgängerischen Manövers mit einer SR-72 verliert, legt Mavericks ehemaliger Wingman beim Kommandanten Beau „Cyclone“ Simpson (gespielt von Jon Hamm) ein gutes Wort für ihn ein. Widerwillig heuert dieser den für seine eigensinnigen Eskapaden berüchtigten Maverick an, um eine neue Generation von Fliegerassen auszubilden. Dabei wird der alternde König der Lüfte von seiner Vergangenheit eingeholt. Denn einer seiner Schützlinge ist der Sohn von Mavericks ehemaligem Waffensystemoffizier Goose, der im ersten „TOP GUN“-Film bei einem Übungsmanöver starb. Bradley „Rooster“ Bradshaw (Miles Teller) macht kein Geheimnis daraus, dass er Maverick die Schuld für den Tod seines Vaters gibt. Als der junge Pilot abgeschossen wird, muss sich Maverick um ihn zu retten wieder einmal seinen Befehlshabern widersetzen. Bei der Rettungsaktion kommt sogar wie im ersten Teil ein F14-Kampfjet zum Einsatz. Der ikonische Düsenflieger wird zwar von den US-Streitkräften längst nicht mehr eingesetzt, aber im Kino ist eben nichts unmöglich.
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Premiere feierte der Film übrigens bereits Anfang dieses Monats, stilecht auf einem Flugzeugträger der US-Marine im Hafen von San Diego. (Tom Cruise kam zwar in einem Helikopter, stieg aber erst aus, als dieser gelandet war, anstatt sich abzuseilen oder einfach mit dem Fallschirm zu springen.) Das US-Militär hat „TOP GUN“ einiges zu verdanken. Als der Film 1986 erschien, nutzte die amerikanische Navy (u.a. bekannt aus dem beliebten Song der Village People) die Gelegenheit, um direkt nach der Vorstellung vor dem Kino Rekruten anzuwerben. Und tatsächlich schossen die Bewerberzahlen nach dem Kinostart in die Höhe. Es bleibt abzuwarten, ob „TOP GUN: MAVERICK“ auch in dieser Hinsicht an den Erfolg des ersten Teils anknüpfen wird.
Mit: Tom Cruise, Miles Teller, Val Kilmer, Jennifer Connelly, Jon Hamm, Glen Powell, Lewis Pullman, Ed Harris
