Als Susan Sontag im Publikum saß

Keine Spielzeiten

RP Kahl und Koautorin Saralisa Volm verweben geschickt die Zeitebenen in dieser spielerisch klugen Doku über die kämpferischen Anfänge des Feminismus und ihren Nachhall hier und jetzt.

50 Jahre ist es her, dass die berühmte Panel-Diskussion ''''A Dialogue on Womens Liberation'''' in New Yorks Town Hall stattfand: Auf der Bühne streiten, lachen und performen Norman Mailer, Germaine Greer, Jill Johnston, Jacqueline Ceballos und Diana Trilling. Im Publikum Susan Sontag, Cynthia Ozick und Betty Friedan. Die intellektuelle Elite New Yorks. Hegedus und Pennebaker ikonisieren das Ereignis später mit ihrem Dokumentarfilm ''''Town Bloody Hall''''. 50 Jahre später in Berlin - in einem Reenactment für die Theaterbühne, kämpfen Saralisa Volm und RP Kahl als Germaine Greer und Norman Mailer gegen und miteinander, und führen die Diskussion außerhalb ihrer Bühnenrollen gemeinsam mit Luise Helm, Heike-Melba-Fendel und Céline Yildirim weiter. Die Proben für das Reenactment verdichten sich zu einem tiefgründigen Schlagabtausch im Jetzt, dem Zeitalter von ''''Me Too''''. (Quelle: Verleih)

Cast & Crew
OT: Als Susan Sontag im Publikum saß
Regie: RP Kahl
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