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BE KIND - KIND SEIN
- Deutschland, 2017
- 40′
- FSK 0
- Dokumentarfilm
- OT: BE KIND - KIND SEIN
BE KIND - KIND SEIN ist ein Film über Kinder aus Kriegsgebieten, die nun in Deutschland leben. Sie stehen vor und hinter der Kamera, komplett selbst verantwortlich für den Inhalt - für das, was sie von sich preisgeben. Es handelt sich hierbei um keinen Schicksalsfilm, der die schlimmen Erfahrungen der Kinder in den Vordergrund stellt. Der Film zeigt das Ankommen der Kinder in Deutschland und wie sie sich heute zurechtfinden. Dabei treten sie nicht nur als Protagonisten vor der Kamera in Erscheinung, sondern beteiligen sich auch aktiv an der Entstehung des Films. Sie bedienen die Kamera, helfen beim Schnitt und bekommen einen Einblick in die Arbeit von Regisseuren und Kameraleuten. Durch die Einbindung der Kinder in die Entstehung des Films können sich vor allem schüchterne Flüchtlingskinder öffnen. Es entsteht ein Portrait ohne großen Einfluss von außen. Den Kindern wird nicht vorgeschrieben, was genau sie zu sagen oder zu machen haben. Sie können einfach Kind sein.
Ein besonderer Teil des Films nimmt der interkulturelle Austausch zwischen geflüchteten und deutschen Kindern ein. Neben dem eigentlichen Kamerateam begleiten die Flüchtlingskinder auch Schülerinnen und Schüler des Anna-Essinger-Gymnasiums Ulm im gleichen Alter zu Ausflügen und zu gemeinsamen Aktivitäten wie Musizieren oder Kochen. Hier prallen die verschiedensten Erlebnisse ihrer Kindheiten aufeinander. Doch sie sind eben auch Kinder, die genauso fröhlich und verspielt sind wie andere Kinder mit ihren eigenen Wünschen und Träumen.
Jedes Kind erlebt seine Kindheit, von Land zu Land, von Familie zu Familie unterschiedlich. Gerade Flüchtlingskinder haben es schwer mit dem Leben in Gemeinschaftsunterkünften ohne Privatsphäre, mit der notdürftigen medizinischen Versorgung und der häufigen Zurücksetzung von Behörden. Dies macht es für die Kinder schwierig ihre traumatischen Erfahrungen zu überwinden. Das medienpädagogische Konzept, die Flüchtlingskinder in die Entstehung des Films einzubinden, hat sich bisher auch bei anderen Filmen bewährt, an denen schutzbedürftige Kinder beteiligt waren. Es fällt ihnen leichter sich zu öffnen, wenn sie wissen was auf sie zukommt. Dieses Vertrauen wurde langsam aufgebaut, auch mit Hilfe einer Vertrauensperson der Kinder, die bei den Dreharbeiten vor Ort war.
Ein besonderer Teil des Films nimmt der interkulturelle Austausch zwischen geflüchteten und deutschen Kindern ein. Neben dem eigentlichen Kamerateam begleiten die Flüchtlingskinder auch Schülerinnen und Schüler des Anna-Essinger-Gymnasiums Ulm im gleichen Alter zu Ausflügen und zu gemeinsamen Aktivitäten wie Musizieren oder Kochen. Hier prallen die verschiedensten Erlebnisse ihrer Kindheiten aufeinander. Doch sie sind eben auch Kinder, die genauso fröhlich und verspielt sind wie andere Kinder mit ihren eigenen Wünschen und Träumen.
Jedes Kind erlebt seine Kindheit, von Land zu Land, von Familie zu Familie unterschiedlich. Gerade Flüchtlingskinder haben es schwer mit dem Leben in Gemeinschaftsunterkünften ohne Privatsphäre, mit der notdürftigen medizinischen Versorgung und der häufigen Zurücksetzung von Behörden. Dies macht es für die Kinder schwierig ihre traumatischen Erfahrungen zu überwinden. Das medienpädagogische Konzept, die Flüchtlingskinder in die Entstehung des Films einzubinden, hat sich bisher auch bei anderen Filmen bewährt, an denen schutzbedürftige Kinder beteiligt waren. Es fällt ihnen leichter sich zu öffnen, wenn sie wissen was auf sie zukommt. Dieses Vertrauen wurde langsam aufgebaut, auch mit Hilfe einer Vertrauensperson der Kinder, die bei den Dreharbeiten vor Ort war.