Ein stummer Hund will ich nicht sein!
Der Film folgt dem Schicksal des Priesters Korbinian Aigner. Mutig stellte er sich gegen die Nazis, kam ins KZ Dachau und wurde Zwangsarbeiter im „Kräutergarten“. Zwischen den Baracken des Lagers züchtete er neue Apfelsorten. Seine Züchtung ''KZ3'' hat bis heute überlebt. Als Korbinians-Apfel wird sie heute weltweit gepflanzt - als Erinnerungsbaum für alle Opfer des Nationalsozialismus und zur Mahnung für die Meinungsfreiheit und die Demokratie.
Dieser Kinofilm folgt dem Schicksal des katholischen Priesters Korbinian Aigner, derwegen seines Widerstandes gegen die Nazis 1941 ins KZ Dachau kam und dort imgefürchteten „Kräutergarten“ zur Arbeit gezwungen wurde.Unter unmenschlichen Bedingungen wurden in diesem wichtigsten Arbeitskommandodes Konzentrationslagers Dachau nach biologisch-dynamischen Methoden Kräuterund Gewürze angebaut – zur „Gesundung des deutschen Volkskörpers“, mit dergleichzeitigen Zielsetzung von „Vernichtung durch Arbeit“.Trotz der schweren Zwangsarbeit gelang es Korbinian Aigner, zwischen den Barackendes KZ unter Lebensgefahr neue Apfelsorten zu züchten und die Setzlinge aus demLager zu schmuggeln – für ihn eine Möglichkeit, dem tödlichen Abgrund neues Lebenentgegenzusetzen.