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Freak Orlando
- Deutschland, 1981
- 126′
- FSK 16
- Drama
- OT: Freak Orlando
- Regie: Ulrike Ottinger
- Mit: Magdalena Montezuma, Delphine Seyrig, Galli Müller
Mo 13. 6. im Cinema: Die Linse am Queer Monday zeigt zum Geburtstag von Ulrike Ottinger ihre filmische Weltgeschichte am Beispiel der Freaks
An Virginia Woolfs Roman "Orlando. Die Geschichte eines Lebens" (1928) und Todd Brownings Filmklassiker "Freaks" (US 1932) angelehnter, experimenteller Spielfilm.
In fünf Episoden sieht man die Hauptfigur, den "Freak" Orlando Zyklopa,
in fünf Epochen der Geschichte: in der Antike, im Mittelalter, im 18.
Jahrhundert, um 1900 und im späten 20. Jahrhundert. Wie die Romanfigur
kann Orlando sein Gesicht wechseln, nach dem Tod wiedergeboren werden
und in verschiedenen Jahrhunderten leben, ohne merklich zu altern.
»Das Werk von Ulrike Ottinger ist bis heute eine Ausnahmeerscheinung im
deutschen Kino. Ihre in den 1970er und 1980er Jahren entstandenen
Spielfilme waren damals schon „queer“ im besten Sinne: nicht nur in ihrer Motivik, sondern auch in ihrem unbändigen Formenreichtum über Gattungsgrenzen und Erzählkonventionen hinweg. … Seine üppigen
Arrangements in bizarren Stadt- und Industrielandschaften bergen
Irritation und Abgründigkeit, stets aber auch Komik. Ob Eddie Constantine als stürzender Säulenheiliger mit Neon-Herz, die heilige Bartfrau Wilgeforte am Kreuz oder der narzisstische Hermaphrodit über seinem Spiegelbild inmitten einer Kohlegrube: Die ebenso verspielten wie auratischen Bilder von FREAK ORLANDO bleiben eingeschrieben in die Filmgeschichte und in die Köpfe derer, die ihn sehen.« (Natalie Lettenewitsch)
(Quelle: Die Linse e.V.)
In fünf Episoden sieht man die Hauptfigur, den "Freak" Orlando Zyklopa,
in fünf Epochen der Geschichte: in der Antike, im Mittelalter, im 18.
Jahrhundert, um 1900 und im späten 20. Jahrhundert. Wie die Romanfigur
kann Orlando sein Gesicht wechseln, nach dem Tod wiedergeboren werden
und in verschiedenen Jahrhunderten leben, ohne merklich zu altern.
»Das Werk von Ulrike Ottinger ist bis heute eine Ausnahmeerscheinung im
deutschen Kino. Ihre in den 1970er und 1980er Jahren entstandenen
Spielfilme waren damals schon „queer“ im besten Sinne: nicht nur in ihrer Motivik, sondern auch in ihrem unbändigen Formenreichtum über Gattungsgrenzen und Erzählkonventionen hinweg. … Seine üppigen
Arrangements in bizarren Stadt- und Industrielandschaften bergen
Irritation und Abgründigkeit, stets aber auch Komik. Ob Eddie Constantine als stürzender Säulenheiliger mit Neon-Herz, die heilige Bartfrau Wilgeforte am Kreuz oder der narzisstische Hermaphrodit über seinem Spiegelbild inmitten einer Kohlegrube: Die ebenso verspielten wie auratischen Bilder von FREAK ORLANDO bleiben eingeschrieben in die Filmgeschichte und in die Köpfe derer, die ihn sehen.« (Natalie Lettenewitsch)
(Quelle: Die Linse e.V.)