I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Displaced Person
Flucht aus Litauen im Jahr 1944, Aufenthalt in einem deutschen Arbeitslager und die Ankunft letztendlich in New York: all das beschreibt Jonas Mekas in seinem autobiografischer Roman, den sich der schottische Regisseur und Videokünstler Douglas Gordons zur Grundlage nimmt, um in seinem Film I Had Nowhere to Go: A Portrait of a Displaced Person den Filmemacher, Dichter und „Godfather des amerikanischen Avantgarde-Kinos“ Jonas Mekas einem breiteren Publikum vorzustellen.Dabei wird in dem Film weitgehend auf Bilder verzichtet. Vielmehr hört man Meka in langen Schwarzphasen aus seinem Leben erzählen. Das Erzählte wird begleitet von einer intensiven Klanglandschaft von Frank Kruse, was das Erlebnis zu einem ''Film für die Ohren'' macht.