Louise und die Schule der Freiheit
Eine bewegende Tragikomödie, die von einer besseren Welt durch Bildung für alle träumt; und mit sanfter Strenge und viel Einfühlungsvermögen die Geschichte einer Frau erzählt, die sich für ihre Überzeugungen einsetzt. LOUISE VIOLET ist feinstes französisches Kino – mitreißend erzählt, von bestechender Klugheit und eingebettet in jene malerisch schönen Bildkompositionen, für die wir das Kino von Éric Besnard so lieben.
Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts. Louise Violet(Alexandra Lamy), eine Lehrerin aus Paris, wird aufs Landgeschickt, um eine Schule zu eröffnen. Auch Kinder ausBauernfamilien sollen in der Republik lesen und schreibenlernen – so will es das Gesetz. Doch das Landleben siehtanders aus. Die Kinder werden als Erntehelfer gebraucht,um das Überleben ihrer Familien zu sichern. Louise Violetstößt mit ihren Bildungsidealen nur auf Unverständnis.Doch obwohl sich zunächst keines der Dorfkinder imKlassenzimmer blicken lässt, bleibt sie standhaft. Dasimponiert Bürgermeister Joseph (Grégory Gadebois),der die geheimnisvolle Außenseiterin nicht nur für ihreIntelligenz bewundert. Mit seiner Unterstützung gelingtes, die skeptischen Eltern umzustimmen. Doch in LouiseViolets Vergangenheit gibt es ein tragisches Geheimnis,das bald ans Licht kommen wird und ihren Kampf fürBildungsgerechtigkeit in Frage stellt.



