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Rendezvous unterm Nierentisch
- Deutschland, 1986
- 95′
- FSK 0
- Dokumentarfilm
- OT: Rendezvous unterm Nierentisch
- Regie: Manfred Breuersbrock, Wolfgang Dresler, Dieter Fietzke
"Rendezvous unterm Nierentisch" präsentiert die Höhepunkte aus Werbefilmen und Wochenschauen der 50er Jahre in einer aberwitzigen, turbulenten Collage: Eine schrille Revue durch die Pubertät der Republik.
In "Rendezvous unterm Nierentisch" sind sie aber alle wiederauferstanden, die 50er-Jahre-Stars der Markenwerbung: Die Lindes-Kaffee-Bienchen, der tanzende Erdalfrosch, die weiße Frau von Persil, die bombastischen Triumph Mieder, der Starmix Zauberer oder das traumwandelnde Darmol-Männchen. Mit fröhlicher Naivität und in brillanter Tricktechnik preisen Werbefilme die schöne neue Welt der Adenauer-Ära. Auch der schneidig-schnarrende Kommentar der Wochenschau verkündet den Fortschritt im Stil der neuen Zeit. "Mit wenigem kann man beginnen" heißt es noch Anfang der 50er Jahre, bescheiden rückt man den schmalen Nierentisch und den Vasenständer zurecht. Der Stolz auf Wiederaufbau und neue Wohnkultur mutet heute rührend an, wie das raumsparende Klappbett oder die Junggesellenküche, die sich mit einem Handgriff in ein Badezimmer verwandeln lässt. Die ersten vollautomatischen Waschmaschinen ziehen in den Haushalt ein und neue Rundfunkgeräte und Magnetophone lösen den Volksempfänger ab. Schon bald tönt Rock'n'Roll aus den Lautsprechern und erschreckt marschgewohnte Ohren.
Alles, was die Fifties so unnachahmlich machte, findet sich im "Rendezvous" wieder: Mode, Möbel, Tapeten, Tampax, Haushaltsgeräte, Frauengold und ein unwiederbringlicher Zeitgeist zwischen Biedersinn und Aufbruchstimmung. "Ein Kaleidoskop der 50er Jahre, das Realsatire und amüsantes Aufklärungskino in einem ist - ein Glücksfall von Unterhaltung mit tieferer Bedeutung", so der Berliner "Tagesspiegel" zur Uraufführung bei den Berliner Filmfestspielen.
In "Rendezvous unterm Nierentisch" sind sie aber alle wiederauferstanden, die 50er-Jahre-Stars der Markenwerbung: Die Lindes-Kaffee-Bienchen, der tanzende Erdalfrosch, die weiße Frau von Persil, die bombastischen Triumph Mieder, der Starmix Zauberer oder das traumwandelnde Darmol-Männchen. Mit fröhlicher Naivität und in brillanter Tricktechnik preisen Werbefilme die schöne neue Welt der Adenauer-Ära. Auch der schneidig-schnarrende Kommentar der Wochenschau verkündet den Fortschritt im Stil der neuen Zeit. "Mit wenigem kann man beginnen" heißt es noch Anfang der 50er Jahre, bescheiden rückt man den schmalen Nierentisch und den Vasenständer zurecht. Der Stolz auf Wiederaufbau und neue Wohnkultur mutet heute rührend an, wie das raumsparende Klappbett oder die Junggesellenküche, die sich mit einem Handgriff in ein Badezimmer verwandeln lässt. Die ersten vollautomatischen Waschmaschinen ziehen in den Haushalt ein und neue Rundfunkgeräte und Magnetophone lösen den Volksempfänger ab. Schon bald tönt Rock'n'Roll aus den Lautsprechern und erschreckt marschgewohnte Ohren.
Alles, was die Fifties so unnachahmlich machte, findet sich im "Rendezvous" wieder: Mode, Möbel, Tapeten, Tampax, Haushaltsgeräte, Frauengold und ein unwiederbringlicher Zeitgeist zwischen Biedersinn und Aufbruchstimmung. "Ein Kaleidoskop der 50er Jahre, das Realsatire und amüsantes Aufklärungskino in einem ist - ein Glücksfall von Unterhaltung mit tieferer Bedeutung", so der Berliner "Tagesspiegel" zur Uraufführung bei den Berliner Filmfestspielen.