The green mile

Ein Gefängniswärter entdeckt, dass ein zum Tode verurteilter Häftling über unerklärliche, heilende Kräfte verfügt – und beginnt zu zweifeln, ob ein unschuldiger Mann für ein Verbrechen büßen soll, das er nie begangen hat.

Paul Edgecomb arbeitet in den 1930er-Jahren als leitender Aufseher im Todestrakt eines Gefängnisses, der wegen seines grünen Linoleumbodens „The Green Mile“ genannt wird. Sein Alltag verändert sich schlagartig, als der verurteilte Mörder John Coffey eingeliefert wird – ein riesenhafter, gutmütiger Mann, der trotz seines einschüchternden Aussehens eine beinahe kindliche Sanftheit ausstrahlt. Schon bald erleben Paul und sein Team rätselhafte Ereignisse: Coffey besitzt die Fähigkeit, Schmerzen zu lindern, Krankheiten zu heilen und sogar Leben zu retten. Diese übernatürlichen Kräfte stehen jedoch in krassem Gegensatz zu dem brutalen Verbrechen, für das er angeblich verantwortlich sein soll. Während die Wärter zunehmend an Coffeys Schuld zweifeln, geraten sie zwischen ihre Pflicht gegenüber dem Gesetz und ihr moralisches Gewissen. Coffeys außergewöhnliche Gabe stellt nicht nur das Justizsystem, sondern auch die Überzeugungen aller Beteiligten auf die Probe – und führt am Ende zu einer zutiefst emotionalen Entscheidung über Schuld, Gerechtigkeit und Mitgefühl.