Programm
Suche
Neufahrn
Waren einmal Revoluzzer

Waren einmal Revoluzzer

  • Österreich, 2019
  • 108′
  • FSK 12
  • Drama
  • OT: Waren einmal Revoluzzer
  • Regie: Johanna Moder
  • Mit: Julia Jentsch, Marcel Mohab, Manuel Rubey
Ein kluger, in seiner Konsequenz auch beeindruckender Film über das Helfen und wie es einem um die Ohren fliegen kann.

Helene (Julia Jentsch) hat alles im Griff. Sie ist Richterin, hat zwei Kinder, eine geräumige, freundlich-stylish eingerichtete Altbauwohnung in Wien, ein Wochenendhäuschen im Waldviertel und einen Lebensgefährten, der sie ehrlich liebt.

Jakob (Manuel Rubey) ist Musiker, vor längerer Zeit hatte er sogar mal einen richtigen Hit. Bis jetzt ist dem allerdings noch keiner nachgefolgt, eine Tatsache, über die sich Helenes alter Freund Volker (Marcel Mohab) gerne lustig macht. Volker ist nämlich erfolgreich, und das reibt er Helene und Jakob gerne unter die Nase, aber eher freundschaftlich. Denn für echten Neid aufs Familienglück gibt es keinen Grund, schließlich ist Volker happy mit seiner jüngsten Eroberung - bzw. seiner jetzt endlich wirklich großen Liebe -, der Künstlerin Tina (Aenne Schwarz).

Dann hat Volker einen Termin in Moskau, und Helene eine Idee: Könnte er nicht für Pavel (Tambet Tuisk), ihren Ex aus der wilden alten Zeit, ein kleines Paket mitnehmen? Pavel ist nämlich Dissident und im Moskauer Untergrund, und er bräuchte dringend Unterstützung. Nach kurzem Widerstand stimmt Volker zu, trifft Pavel (nach einem James-Bond-mäßigem Stunt), betrinkt sich mit ihm und seinen Freunden. Und nach viel zu viel Wodka regt sich der alte Revoluzzer in ihm, und er hat die absolut geniale Idee: Wir müssen Pavel nach Österreich in Sicherheit bringen!

Er schafft es tatsächlich, falsche Papiere aufzustellen, und Helene freut sich darauf, ihren alten Lover zu retten. (Quelle: Verleih)

Wir danken unseren Partnern und Unterstützern