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Filmprojekt: „Psyche im Film“: Wo sind unsere Grenzen?
Diese Filmreihe, die ein Kooperationsprojekt der gemeinnützigen Maaßen-Stiftung Steinen und der Praxis Dr. Dannegger in Lörrach ist, möchte psychische Belastungen enttabuisieren und die Stigmatisierung psychiatrischer Erkrankungen abbauen. Nach jeder Vorführung können Betroffene wie Laien mit Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen und so einen tieferen Einblick gewinnen. Schon 2021 und 2022 nutzten viele Besucherinnen und Besucher diese Möglichkeit zum Austausch über psychische Probleme.
Teil 1 im März und Mai: Grenzen testen
14. März 19h: Der Rausch
Vier Gymnasiallehrer fühlen sich in ihrem Beruf zunehmend ausgebrannt. Sie stecken in einer Art Krise, da es familiäre Schwierigkeiten gibt. In einem Selbstversuch überprüfen sie eine ungewöhnliche Theorie: der Mensch komme mit einem zu geringen Blutalkoholwert auf die Welt. Ihr Selbstversuch: „wir trinken täglich so viel Alkohol, um auf 0,5 Promille zu kommen“ gelingt. Die vier fühlen sich wieder inspiriert und lebendig. In einer zweiten Stufe des Selbstversuches erhöhen sie ihren Alkoholpegel. Nach außen wirkt dies zunächst positiv: Einer nähert sich wieder seiner Frau an, das Fußballteam eines anderen verbucht Erfolge. Ein Lehrer rät einem Schüler, seine Prüfungsangst mit Alkohol zu überwinden. Zuletzt beschließen sie, die Promillegrenze bis zur Katharsis zu erhöhen. Das geht nicht gut und sie beschließen, das „Experiment“ zu beenden, was nicht jedem gelingt...
Mit Dr. Andreas Jähne, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Oberberg Kliniken, Moderation: Dr. Eckhard Dannegger
16. Mai 19h: Der schlimmste Mensch der Welt
Julie ist knapp 30 und weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Im Studium wechselt die die Studienfächer, um schließlich doch Fotografie zu machen. In ihrem Liebesleben schwankt sie zwischen Autonomie oder Bindung. Mit dem Kinderwunsch ihres Partners konfrontiert, begibt sie sich in eine neue Beziehung. Immer wieder hinterfragt sie ihr Leben - alles scheint möglich? Doch diese Beliebigkeit überfordert sie: Es gelingt ihr nicht, eine Entscheidung zu treffen. Zu vieles gleichzeitig erscheint erstrebenswert. Julie ist eine Frau, die vor Lebenslust sprüht und doch von einer Krise in die nächste trudelt. Selbstbestimmt leben und zugleich Halt suchen - wer kennt das nicht?
Mit Dr. Eva-Marina Beck, psychologische Psychotherapeutin, Psychiatrische Tagesklinik Lörrach, Moderation: Anette Maaßen-Boulton
Teil 2 im Oktober und November: Verstrickungen und Grenzen in Beziehungen
10.10. 19h (Bundesweiter Tag der seelischen Gesundheit): Wer wir sind und wer wir waren
Eine scheinbar (aus Sicht der Ehefrau) glückliche Ehe endet jäh. Ihr Mann zieht wegen einer neuen Beziehung völlig unerwartet aus. Seine Frau ist nicht bereit, dieses Ende ihrer Ehe zu akzeptieren. Der Film zeigt die Gegensätze der beiden Eheleute: während sie oft sehr konfrontativ ist, vermeidet er alle Konflikte. Der gemeinsame Sohn, der den Weg in sein eigenes Leben sucht, ist als Vermittler überfordert. Eigentlich sind alle in der Familie überfordert, miteinander konstruktiv umzugehen und sich auszusprechen. Wie kann das gehen?
Mit Dr. Eckhard Dannegger, Lörrach, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Moderation: Anette Maaßen-Boulton
21.11. 19h: Das Mädchen mit den goldenen Händen
Gudrun feiert ihren 60. Geburtstag mit dem ganzen Dorf in einem leerstehenden Kinderheim aus der der DDR - ihrem Kinderheim. Gudrun bricht zusammen, als sie ausgerechnet an ihrem Jubeltag erfährt, dass der Bürgermeister dieses Haus an Investoren verkaufen will. Auf verbissene Art kämpft sie gegen das drohende Ende „ihres Kinderheims“. Aus Angst, ihre Wurzeln zu verlieren? Denn Gudruns Beziehung zu ihrer Tochter, ihrem Mann und den Dorfbewohner*innen zeugen von geringem sozialem Geschick: andere werden vor den Kopf gestoßen, nur die eigene Wahrnehmung zählt - nach außen hält sie eine Mauer des Schweigens. Der Film spielt zwar in Ostdeutschland, aber er erzählt von einer weit darüber hinaus verbreiteten Sorge, die eigene Identität in einer sich stark verändernden Welt zu verlieren. Vieles bleibt im Film im Verborgenen - gerade das macht ihn so bewegend.
Mit Dr. Cornelia Kneser, Lörrach, psychologische Psychotherapeutin, Moderation: Dr. Eckhard Dannegger
Eintritt: € 8,-