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2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß
- Deutschland, 2004
- 85′
- FSK 12
- Dokumentarfilm
- OT: 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß
- Regie: Malte Ludin
- Mit: Hanns Elard Ludin
Der Dokumentarfilm von Malte Ludin über seinen Nazi-Vater und seine Familie
Die Familie eines Nazitäters, 60 Jahre nach Kriegsende. Längst ist die
Wahrheit über die Rolle des Vaters während des Krieges aktenkundig, aber
die Witwe, seine Kinder und Kindeskinder streiten darüber wie über ein
Geheimnis, das nicht gelüftet werden darf. Hanns Elard Ludin, der Vater
des Filmemachers, wird bereits in der Weimarer Republik als junger
Offizier berühmt, weil er in der Reichswehr für Hitler konspiriert. Als
dieser an die Macht gelangt, steigt er schnell zu einem der
SA-Obergruppenführer auf. Mit 28 Jahren befehligt er ein Heer von
300.000 SA-Männern. Er genießt alle Privilegien des "Dritten Reiches".
1941 schickt ihn Hitler als Gesandten in den Vasallenstaat Slowakei. Als
"Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches" soll er dort die
Interessen Berlins durchsetzen: neben der ökonomischen Ausbeutung und
militärischen Kooperation vor allem die "Endlösung". Nach dem Krieg wird
Hanns Ludin von den Amerikanern an die tschechoslowakischen Behörden
ausgeliefert, zum Tode durch den Strang verurteilt und hingerichtet.
Hanns Ludin wird unter anderem eine maßgebliche Beteiligung an der
Vernichtung der slowakischen Juden angelastet. Sein jüngster Sohn, der
Filmemacher Malte Ludin, nimmt diese Tatsachen zum Ausgangspunkt einer
dokumentarischen Auseinandersetzung mit drei Generationen seiner
zahlreichen, in der ganzen Welt verstreuten Familie. Ein hochemotionaler
Zustandsbericht aus dem Inneren einer deutschen Familie. Privat und
dennoch beispielhaft. (Linse)
Wahrheit über die Rolle des Vaters während des Krieges aktenkundig, aber
die Witwe, seine Kinder und Kindeskinder streiten darüber wie über ein
Geheimnis, das nicht gelüftet werden darf. Hanns Elard Ludin, der Vater
des Filmemachers, wird bereits in der Weimarer Republik als junger
Offizier berühmt, weil er in der Reichswehr für Hitler konspiriert. Als
dieser an die Macht gelangt, steigt er schnell zu einem der
SA-Obergruppenführer auf. Mit 28 Jahren befehligt er ein Heer von
300.000 SA-Männern. Er genießt alle Privilegien des "Dritten Reiches".
1941 schickt ihn Hitler als Gesandten in den Vasallenstaat Slowakei. Als
"Bevollmächtigter Minister des Großdeutschen Reiches" soll er dort die
Interessen Berlins durchsetzen: neben der ökonomischen Ausbeutung und
militärischen Kooperation vor allem die "Endlösung". Nach dem Krieg wird
Hanns Ludin von den Amerikanern an die tschechoslowakischen Behörden
ausgeliefert, zum Tode durch den Strang verurteilt und hingerichtet.
Hanns Ludin wird unter anderem eine maßgebliche Beteiligung an der
Vernichtung der slowakischen Juden angelastet. Sein jüngster Sohn, der
Filmemacher Malte Ludin, nimmt diese Tatsachen zum Ausgangspunkt einer
dokumentarischen Auseinandersetzung mit drei Generationen seiner
zahlreichen, in der ganzen Welt verstreuten Familie. Ein hochemotionaler
Zustandsbericht aus dem Inneren einer deutschen Familie. Privat und
dennoch beispielhaft. (Linse)