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Mi, 29. Jan 2020
Stars zu Besuch: Peter Wohlleben live zu "Das geheime Leben der Bäume"
- 250. Woche
- 101´
- FSK 0
- Dokumentarfilm
Dokumentarfilm auf Grundlage des gleichnamigen Sachbuchs von Förster und Bestseller-Autor Peter Wohlleben.
Der sympathische Förster erzählte von seiner Sicht auf den Wald - dass man den Wald bessser dicht wachsen lassen solle, um die natürliche Kühlung und den vermehrten Regenfall über diesen Gebieten zu nutzen. Und dass man mit einem dichten Bewuchs auch Schäden wie Tierbiss an Bäumen und ähnlichem vorbeugen könne.
"Ich mache mir keine Sorgen um die Natur. Die wird sich immer wieder regenerieren. Es wäre nur schön, wenn wir dann noch da sind", sagte er im Kinosaal. Auch, dass die Bäume miteinander kommunizieren, sei bekannt. Der Nährstoffaustausch zwischen den Bäumen oder der Schutz, den Mutterbäume über ihre Kronen den Kind-Bäumen gewähren, inspirierten ihn zu dem Buch.
"Das geheime Leben der Bäume" war bereits seine 16. Publikation - alle vorherigen trafen nicht so den Nerv der Leserschaft. Erst als er seine Sichtweise auf die Dinge geändert hat, und die Sachen positiv beschrieb, ist der Erfolg gekommen. "Man kann nämlich erst einmal erzählen, was für wunderbare Wesen Bäume überhaupt sind, was viele auf diese Weise gar nicht wissen." Sie seien nur sehr langsam. In den alten Reservaten, in denen das System intakt ist, hat der Wald in den beiden vergangenen heißen Sommern keinen Schaden genommen. "Die Bäume kühlen sich gemeinsam herunter, unterstützen schwache Exemplare, dass sie nicht absterben", erklärte Peter Wohlleben weiter.
Der Film sei ein Glücksfall, denn er bringe die Diskussion in Gang. Peter Wohlleben erzählte vom Wood-Wide-Net, über das die Waldbewohner kommunizieren. Das sei schon sehr lange bekannt. Sein Fazit: "Wenn es den Bäumen gut geht, werden auch die Menschen überleben".
Anschließend stand er im Foyer noch sehr lange für Gespräche, Selfies und Autogramme zur Verfügung.
Bis auf den letzten Platz ausverkauft war der Kinosaal zur Sondervorstellung von "Das geheime Leben der Bäume". Bestsellerautor Peter Wohlleben war persönlich bei uns zu Gast und wurde mit lang anhaltendem Applaus begrüßt. Er, den Regisseur Frieder Oetker den "Jürgen Klopp des Waldes" bezeichnet, hat sich mit großen Teilen der Forstwirtschaft angelegt und ist gern gesehener Gast in verschiedenen Talkshows.
Der sympathische Förster erzählte von seiner Sicht auf den Wald - dass man den Wald bessser dicht wachsen lassen solle, um die natürliche Kühlung und den vermehrten Regenfall über diesen Gebieten zu nutzen. Und dass man mit einem dichten Bewuchs auch Schäden wie Tierbiss an Bäumen und ähnlichem vorbeugen könne.
"Ich mache mir keine Sorgen um die Natur. Die wird sich immer wieder regenerieren. Es wäre nur schön, wenn wir dann noch da sind", sagte er im Kinosaal. Auch, dass die Bäume miteinander kommunizieren, sei bekannt. Der Nährstoffaustausch zwischen den Bäumen oder der Schutz, den Mutterbäume über ihre Kronen den Kind-Bäumen gewähren, inspirierten ihn zu dem Buch.
"Das geheime Leben der Bäume" war bereits seine 16. Publikation - alle vorherigen trafen nicht so den Nerv der Leserschaft. Erst als er seine Sichtweise auf die Dinge geändert hat, und die Sachen positiv beschrieb, ist der Erfolg gekommen. "Man kann nämlich erst einmal erzählen, was für wunderbare Wesen Bäume überhaupt sind, was viele auf diese Weise gar nicht wissen." Sie seien nur sehr langsam. In den alten Reservaten, in denen das System intakt ist, hat der Wald in den beiden vergangenen heißen Sommern keinen Schaden genommen. "Die Bäume kühlen sich gemeinsam herunter, unterstützen schwache Exemplare, dass sie nicht absterben", erklärte Peter Wohlleben weiter.
Der Film sei ein Glücksfall, denn er bringe die Diskussion in Gang. Peter Wohlleben erzählte vom Wood-Wide-Net, über das die Waldbewohner kommunizieren. Das sei schon sehr lange bekannt. Sein Fazit: "Wenn es den Bäumen gut geht, werden auch die Menschen überleben".
Anschließend stand er im Foyer noch sehr lange für Gespräche, Selfies und Autogramme zur Verfügung.