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Dettelbach

So, 16. Jun 2024

Reisefilm: "Nur die Füße tun mir leid"

  • 94´
  • FSK 0
  • Dokumentarfilm
Abenteuerlust, Neugierde, Herausforderung, Sehnsucht nach Einfachheit und Freiheit, die Suche nach Gott oder einfach nur zu sich selbst – es gibt viele Gründe, den beschwerlichen Weg zu starten. Jung und Alt, verschiedene kulturelle Prägungen und Hintergründe spielen am Weg keine Rolle. Jeder Pilger beginnt den Weg mit seiner eigenen Lebensgeschichte. So gestaltet sich dieser – für jeden – auch auf seine ganz eigene Weise. Der Film zeigt, wie es sich anfühlt, diesen strapaziösen Weg auf sich zu nehmen um am Ziel Santiago de Compostela beharrlich festzuhalten und es tatsächlich zu schaffen!

"Glücklich sein kann so einfach sein!" – das dachte sich Gabi Röhrl oft, als sie auf dem Jakobsweg unterwegs war. Dieses Gefühl wollte die gebürtige Holledauerin auch anderen vermitteln. Darum machte sich die Autodidaktin daran, ein scheinbar unmögliches Unterfangen in die Tat umzusetzen: Nämlich eine Pilgerreise filmisch zu dokumentieren – allein, aber mit professioneller Filmausrüstung. Mit der Hilfe von vielen lieben Menschen und ihrer Erfahrung als Autorin und Redakteurin im Gepäck ist so ein kleines Kunstwerk entstanden.
 
Wir zeigen die eindrucksvolle Dokumentation von Gabi Röhrl "Nur die Füße tun mir leid" am Sonntag, 16. Juni, um 11 Uhr.
 
Mittendrin, statt nur dabei: Gabi Röhrl nimmt die Kinogäste in "Nur die Füße tun mir leid" mit auf eine einzigartige Jakobsweg-Dokumentation. Der Weg beginnt in St. Jean Pied de Port, einem kleinen französischen Städtchen am Fuße der Pyrenäen. Von dort aus brechen jedes Jahr unzählige Menschen auf, um das 800 km entfernte Santiago de Compostela zu erreichen. Zu erleben gibt es große und kleine Glücksmomente mit den Pilgern, beeindruckende Landschaften und interessante Begegnungen. Filmisch erklimmen die Zuschauer mit ihnen steile Bergpässe, queren karge Hochebenen und schwelgen in grünen Landschaften. Emotionales Finale ist die Ankunft bei der großen Kathedrale – ein bewegendes Schauspiel. Der Film zeigt eindrucksvoll, wie es wirklich ist, diesen strapaziösen Weg auf sich zu nehmen – und dabei ein Stück weit zu sich selbst zu finden.
 
Kino 8
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