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Eisenach
Die Beunruhigung

Die Beunruhigung

  • DDR, 1982
  • 99′
  • FSK 12
  • Drama
  • OT: Die Beunruhigung
  • Regie: Lothar Warneke
Die Beunruhigung ist ein deutscher Spielfilm der DEFA von Lothar Warneke aus dem Jahr 1982. Der Film gehörte zu den besucherstärksten DEFA-Filmen in der DDR und erhielt zahlreiche Auszeichnungen.

Die Psychologin Inge Herold ist Mitte dreißig, geschieden, hat einen 15-jährigen Sohn und ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Plötzlich erfährt sie, dass sie eine bösartige Geschwulst haben könnte und am nächsten Tag zur Operation muss. Diese Mitteilung veranlasst sie, über ihr bisheriges Leben nachzudenken. Zur Angst vor der Diagnose kommt die Angst, ihr Leben vielleicht vertan zu haben. 24 Stunden unter enormer psychischer Anspannung lassen sie die Dinge deutlicher sehen, auch sich selbst. Sie trennt sich von dem verheirateten Joachim und ihrer Ausrede, unabhängig sein zu wollen. In ihrem Sohn Lutz [Mike] findet sie einen mitfühlenden Partner, der ihr Mut macht. Und sie bringt die Kraft zu einem Neubeginn auf - trotz ständiger Beunruhigung durch die Krankheit.

Filmtext: Die Beunruhigung. Filmszenarium von Helga Schubert. Berlin: Henschelverlag 1982 .

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

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