
- Aachen
- Aichach
- Alsdorf
- Amberg
- Arnsberg
- Bad Hersfeld
- Bad Kreuznach
- Baden-Baden
- Baunatal
- Bayreuth
- Bergisch Gladbach
- Berlin
- Biberach
- Bremen
- Brilon
- Bruchsal
- Dettelbach
- Dresden
- Eisenach
- Elmshorn
- Erding
- Eschwege
- Euskirchen
- Falkensee
- Freyung
- Friedrichshafen
- Fritzlar
- Fürth
- Germering
- Goslar
- Gotha
- Hamm
- Kassel
- Köln
- Königsbrunn
- Kulmbach
- Leipzig
- Leverkusen
- Limburg
- Lippstadt
- Lörrach
- Mannheim
- Marburg
- Meitingen
- Memmingen
- Münster
- Naumburg
- Neckarsulm
- Neu-Ulm
- Neufahrn
- Neumarkt (Oberpfalz)
- Neustadt (Weinstr.)
- Nordhessen
- Nürnberg
- Olpe
- Paderborn
- Passau
- Penzing
- Pfaffenhofen
- Pforzheim
- Reutlingen
- Rudolstadt
- Saalfeld
- Siegburg
- Singen
- Suhl
- Troisdorf
- Ulm
- Vilsbiburg
- Waldkraiburg
- Warburg
- Wiesbaden
-
ALA Kino in Falkensee
Potsdamer Str. 4
14612 Falkensee -
Cineplex Alhambra
Seestraße 94
13353 Berlin Wedding -
Standort Steglitz
Cineplex Titania
Adria Filmtheater
Cinema
-
Cineplex Spandau
Havelstr. 20
13597 Berlin -
Cineplex Neukölln
in den Neukölln Arcaden
Karl-Marx-Str. 66
12043 Berlin
Cineplex Titania, Gutsmuthsstr. 27/28, 12163 Berlin
Adria Filmtheater, Schloßstr. 48, 12165 Berlin
Cinema, Bundesallee 111, 12161 Berlin

Lügen haben lange Beine
- USA, 1996
- FSK 6
- Regie: Michael Lehmann
- Mit: Ben Chaplin, Fritz, der Kater, Hank, der Hund, Janeane Garofalo, Uma Thurman
Es geht damit los, daß alle Hauptrollen fehlbesetzt sind. Uma Thurman muß das schöne Model so schmerzhaft dumm spielen und ist dabei so unattraktiv fotografiert, magersüchtig, unausgeschlafen, mit spisseligen Haaren, daß ihr kein Mensch abnimmt, daß sich ein Mann aufgrund ihres Aussehens in sie verliebt. Janeane Garofalo dagegen (bekannt geworden als Winona Ryders Freundin in "Reality Bites - Voll das Leben") wird zwar von der Kamera kleiner und pummeliger gemacht, als sie eigentlich ist, kommt aber trotzdem von Anfang an als die hübschere der beiden 'rüber, allerdings nicht soo intelligent, wie es die Story erfordert, und warum sie mit ihrer Radiosendung über Katzen und Hunde so rasend erfolgreich sein soll, wird auch nicht plausibel. Der männliche Protagonist schließlich, gespielt von Ben Chaplin, stolpert so tumb durch den Film, daß man ihm den sensiblen, intellektuellen Künstlertypen, der sich am Ende für die wahre, von Äußerlichkeiten unabhängige Liebe entscheidet, nicht abnimmt. Einziger Lichtblick der Besetzungsliste: Die sehr nett dressierte Dogge, die sogar Rollschuh laufen kann.
Wegen der hektischen Bemühtheit der Inszenierung kommen weder Romantik noch Komik auf. Die zahlreichen Bonmots erwecken in der deutschen Synchronisation kaum ein müdes Lächeln. Vielleicht sind sie im Original witzig.
JA