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Aktion & Strafe
- Russland, 2016
- 90′
- Dokumentarfilm
- OT: Act & Punishment
- Regie: Evgeny Mitta
- Mit: Keine Angabe
Die jungen Aktionskünstlerinnen Nadeschda Tolokonnikowa and Ekaterina Samutsewitsch haben die bekannte Kunst-Aktions-Gruppe "Wojna" verlassen. Sie fühlten sich von ihren männlichen Kollegen unterdrückt und gründeten eine eigene Gruppe, in der sie ihre Ideen von Gleichberechtigung und Freiheit ausdrücken konnten. So wurde Pussy Riot geboren, eine Verbindung aus Kunst-Aktionen, Feminismus und Punk-Rock.
Die Pussy Riots traten mit ihren Punk-Shows auf öffentlichen Plätzen auf, in U-Bahn Stationen, Cafes, auf den Dächern von Oberleitungsbussen, sangen gegen männlichen Chauvinismus und gegen Autoritäten. Als Patriarch Cyril 2012 offen die Kandidatur Putins unterstützte, reagierten sie mit der Inszenierung eines Punk Gottesdienstes in der Moskauer Christus Erlöserkirche mit dem Song "Mutter Gottes jage Putin davon". Sie wurden verhaftet und trotz massiver Proteste im In - und Ausland zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
Der Film zeigt, dass diese Aktionskunst am Schnittpunkt von Kunst, Politik und Geschichte liegt. Die Aktionen von Pussy Riot können als Fortsetzung der alten russischen Tradition des "heiligen Narren" verstanden werden, der selbst vor den Zaren alles aussprechen durfte. Die Revolutionskunst der russischen Avantgarde war inspiriert von russischen Ikonen und die bunte Verkleidung der Pussy Riots ist inspiriert durch die Bilder Kasimir Malewitschs.
Die Pussy Riots traten mit ihren Punk-Shows auf öffentlichen Plätzen auf, in U-Bahn Stationen, Cafes, auf den Dächern von Oberleitungsbussen, sangen gegen männlichen Chauvinismus und gegen Autoritäten. Als Patriarch Cyril 2012 offen die Kandidatur Putins unterstützte, reagierten sie mit der Inszenierung eines Punk Gottesdienstes in der Moskauer Christus Erlöserkirche mit dem Song "Mutter Gottes jage Putin davon". Sie wurden verhaftet und trotz massiver Proteste im In - und Ausland zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
Der Film zeigt, dass diese Aktionskunst am Schnittpunkt von Kunst, Politik und Geschichte liegt. Die Aktionen von Pussy Riot können als Fortsetzung der alten russischen Tradition des "heiligen Narren" verstanden werden, der selbst vor den Zaren alles aussprechen durfte. Die Revolutionskunst der russischen Avantgarde war inspiriert von russischen Ikonen und die bunte Verkleidung der Pussy Riots ist inspiriert durch die Bilder Kasimir Malewitschs.