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Strafpark
- USA, 1971
- 88′
- FSK 16
- Drama / Thriller
- OT: Punishment Park
- Regie: Peter Watkins
- Mit: Jim Bohan, Paul Alelyanes, Carmen Argenziano, Stan Armsted, Harold Beaulieu
"The streets of our country are in turmoil. The universities are filled with students rebelling and rioting. Communists are seeking to destroy our country. Russia is threatening us with her might and the republic is in danger. Yes, danger from within and without. We need law and order or our nation cannot survive."
Der Pflichtverteidiger in Peter Watkins "Punishment Park" fügt abschließend hinzu, dies seien nicht etwa die Worte des amerikanischen Präsidenten, sondern die Adolf Hitlers.
"Punishment Park" aus den Anfängen der 70er Jahre verbrennt die amerikanische Flagge auf Zelluloid. Der Regierung politisch zu links eingeordnete "Hippies" werden vor die Wahl gestellt: 20 Jahre Gefängnis oder drei Tage in der sengend heißen kalifornischen Wüste ohne Wasser und Brot zu verbringen. Dort werden sie 53 Meilen von der Nationalgarde gejagt mit der "Chance" eine amerikanische Flagge zu erreichen und damit auch die Amnestie.
Was sich anfangs als Dokumentation ausgibt, die im cinéma vérité Stil (keine Stative, Handkameras, improvisierende Schauspieler etc.) gedreht zu sein scheint, verkehrt sich im Laufe des Films immer mehr zu einer Tour de Farce, in der sich Sprecher (Watkins selbst) als auch Kamerateam als unzuverlässige Quellen entpuppen. Ein politischer Survival-Kracher bei dem es um nichts geringeres als das nackte Überleben der Freiheit geht.
Der Pflichtverteidiger in Peter Watkins "Punishment Park" fügt abschließend hinzu, dies seien nicht etwa die Worte des amerikanischen Präsidenten, sondern die Adolf Hitlers.
"Punishment Park" aus den Anfängen der 70er Jahre verbrennt die amerikanische Flagge auf Zelluloid. Der Regierung politisch zu links eingeordnete "Hippies" werden vor die Wahl gestellt: 20 Jahre Gefängnis oder drei Tage in der sengend heißen kalifornischen Wüste ohne Wasser und Brot zu verbringen. Dort werden sie 53 Meilen von der Nationalgarde gejagt mit der "Chance" eine amerikanische Flagge zu erreichen und damit auch die Amnestie.
Was sich anfangs als Dokumentation ausgibt, die im cinéma vérité Stil (keine Stative, Handkameras, improvisierende Schauspieler etc.) gedreht zu sein scheint, verkehrt sich im Laufe des Films immer mehr zu einer Tour de Farce, in der sich Sprecher (Watkins selbst) als auch Kamerateam als unzuverlässige Quellen entpuppen. Ein politischer Survival-Kracher bei dem es um nichts geringeres als das nackte Überleben der Freiheit geht.