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Dettelbach

Di, 12. Dez 2017

Kino et Vino "Das Leuchten der Erinnerung"

  • 112´
  • FSK 12
  • Abenteuer, Drama

Die beiden Hollywood-Ikonen Helen Mirren und Donald Sutherland spielen Ella und John im wundervollen und herzerwärmenden Roadmovie „Das Leuchten der Erinnerung“. Sie sollten in ihrem Zustand eigentlich keine lange Reise mehr unternehmen – er leidet an Alzheimer, bei ihre wurde ein Tumor diagnostiziert. Doch wie viel Zeit wird ihnen so noch bleiben? Anstatt die letzten Tages ihres Lebens beim Arzt zu verbringen, beschließen die beiden 60-Jährigen, ihren geliebten Winnebago, einen Oldtimer-Wohnwagen, zu entstauben und sich noch einmal auf die Straße zu wagen.
 
Die Premiere von „Das Leuchten der Erinnerung“ gab es am Dienstag, 12. Dezember, bei Kino et Vino im CINEWORLD Mainfrankenpark zu erleben.
 
Kino et Vino "Das Leuchten der Erinnerung" - Dezember 2017
 
Regie führte der italienische Regisseurs Paolo Virzí („Die Überglücklichen“), die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Roman des amerikanischen Schriftstellers Michael Zadoorian. Seine Premiere feierte „Das Leuchten der Erinnerung” im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig 2017. „Das Leuchten der Erinnerung” wurde dort für den Goldenen Löwen nominiert.
 
Kino et Vino begann um 19 Uhr im Foyer mit feinen Speisen aus dem Restaurant OSKARs am Buffet: Couscoussalat, Schweinenacken in Whiskysoße, Baked Beans mit Speck, Reis, Petersilienkartoffeln und Currygemüse. Als Dessert gab es Apfelkuchen mit Minzzucker. Dazu servierten Weinprinzessinnen feine Weine aus dem Weingut Reiss in Würzburg.
 
 
Inhalt
Ella (Helen Mirren) und John (Donald Sutherland) sind schon viele Jahre verheiratet. Sie sind alt geworden, beide sind nicht mehr wirklich gesund, ihr Leben wird mittlerweile von Arztbesuchen und den Ansprüchen ihrer erwachsenen Kinder bestimmt. Um ein letztes richtiges Abenteuer zu erleben, machen die beiden ihr Oldtimer-Wohnmobil namens „The Leisure Seeker“ flott und verlassen stillschweigend ihr Zuhause in Wellesley, Massachusetts. Verärgert und besorgt versuchen die Kinder, sie zu finden, aber John und Ella sind schon unterwegs auf einer Reise, deren Ziel nur sie selber kennen: die US-Ostküste hinunter, bis zum Hemingway-Haus in Key West. Nachts sehen sie sich ihre Vergangenheit auf einem Diaprojektor an, tags begegnen sie dem gegenwärtigen Amerika in amüsanten oder riskanten Situationen. Mit Furchtlosigkeit, Witz und einer unbeirrbaren Liebe zueinander liefern sich die beiden einem Roadtrip aus, bei dem zunehmend ungewiss wird, wohin er sie führt.
 
 

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