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Amberg

Next Goal Wins

Mit: Michael Fassbender, Elisabeth Moss, Will Arnett

Manche mögen's heiß

Mit: George Raft, Marilyn Monroe, Pat O'Brien
Der erste Stopp in der Zeitreise durch die Kinogeschichte(n) ist die Kult-Komödie von Billy Wilder - in der Originalbewertung noch ab 18 freigegeben war der Film einer der letzten großen Filme aus der Goldenen Ära Hollywoods und gilt heute als der bekannteste Film sowohl von Marilyn Monroe als auch von Billy Wilder. Deutlicher als fast alle Filme der Zeit enthält er Schlüpfrigkeiten und Anspielungen auf das Geschlechterverhalten und provozierte so das Publikum. Die Erfolge von Manche mögen’s heiß wie auch von Hitchcocks Thriller Psycho haben zur Lockerung und schließlich zur Auflösung des Hays Codes beigetragen.
Kino 8
Amberger Kinogeschichte(n)

Zwei glorreiche Halunken - The Good, the Bad and the Ugly

Mit: Aldo Giuffrè, Clint Eastwood, Eli Wallach
Gegenüber den klassischen US-Western der 1960er Jahre wirkte Leones satirischer und zynischer Inszenierungsstil innovativ. Die illusionslosen, amoralischen Desperados des Films waren die zeitgemäßen Anti-Helden eines Jahrzehnts, in dem die traditionellen Werte in Frage gestellt wurden. Zudem hat der Film durch die Verstrickung seiner drei Hauptfiguren in den amerikanischen Sezessionskrieg teilweise auch Merkmale eines Anti-Kriegsfilms. Mit Zwei glorreiche Halunken hatte Sergio Leone solchen Erfolg, dass er 1968 mit einem noch höheren Budget seine Amerika-Trilogie beginnen konnte. Diese begann mit Spiel mir das Lied vom Tod (1968), wurde 1971 mit Todesmelodie fortgesetzt und 1984 mit Es war einmal in Amerika abgeschlossen.
Kino 8
Amberger Kinogeschichte(n)

Die Blechtrommel

Mit: David Bennent, Angela Winkler, Mario Adorf
Schlöndorff nahm nur das erste und zweite von drei Büchern des Romans in den Film auf, außerdem fehlen die Rahmenerzählungen von Oskar aus der Heilanstalt. Dadurch ersparte er sich viele Rückblenden und Sprünge in der Handlungsebene, wodurch der Erzählfluss im Film gelitten hätte. Jedoch verliert Film-Oskar dadurch im Vergleich zum Oskar aus dem Buch einiges an Charaktervielfalt. Außerdem wurden im Film zahlreiche Szenen weggelassen. Schlöndorff entschied sich für oft ans Groteske reichende Szenen. Bildhafte Szenen, für die der Roman bekannt ist, werden im Film entsprechend dargestellt. 1997 war der Film Gegenstand in einem Gerichtsprozess in Oklahoma in den Vereinigten Staaten. Ein Richter, dessen Tochter die Videokassette aus der Schule mitbrachte, sah sich den Film an und machte ihm den Vorwurf der „Kinderpornographie“. In der letzten Instanz wurde das Verbot des Films aufgehoben. In Kanada dagegen wurde der Film verboten.
Kino 8
Amberger Kinogeschichte(n)

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