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Tatort: Rebecca
- 90′
- FSK 12
- Krimi
- OT: Tatort: Rebecca
- Regie: Umut Dag
- Mit: Eva Mattes, Sebastian Bezzel
Sonntags Tatort schauen und gemeinsam ermitteln. Live im Kino!
Rebecca ist 17, als die Polizei sie neben der brennenden Leiche eines Mannes findet. Sie ist nicht ansprechbar, weiß noch nicht einmal, dass sie eigentlich Rebecca heißt. Denn als Zweijährige wurde sie entführt und seitdem von dem Toten, Olaf Reuter, gefangen gehalten.
Das Mädchen war einem perfiden System ausgesetzt, mit dem Reuter sie zu einer pseudoreligiös auf ihn fixierten Fanatikerin erzogen hat, die nicht fähig ist, sich mit Fremden zu verständigen. Auch nicht, um Klara Blum und Kai Perlmann mitzuteilen, wie Reuter starb - oder was es mit den Spuren eines weiteres Kindes auf sich hat, die in Reuters Haus gefunden wurden.
Weder Klara noch Psychologin Prof. Schattenberg gelingt es, einen Zugang zu Rebecca zu finden. Nur auf Kai Perlmann reagiert sie, er ist für sie ihr neuer "Erzieher". Perlmann fühlt sich in dieser Rolle unwohl. Denn Rebecca muss geschützt werden - aber Klara Blum und Perlmann müssen herausfinden, ob nicht noch in zweites Mädchen in Reuters sadistischer Gewalt war.
Der von Marco Wiersch geschriebene "Tatort: Rebecca" konfrontiert Klara Blum und Kai Perlmann mit psychischen Grenzsituationen, in denen sich besonders Perlmann beweisen muss. Intensiv und anrührend beschäftigt sich der Film mit den Auswirkungen eines religiös verbrämten Extremismus, exerziert an dem jungen Mädchen Rebecca. In der Inszenierung des jungen Regisseurs Umut Dag verkörpert Gro Swantja Kohlhof beeindruckend eindringlich die verstörte und verstörende Titelfigur.
Rebecca ist 17, als die Polizei sie neben der brennenden Leiche eines Mannes findet. Sie ist nicht ansprechbar, weiß noch nicht einmal, dass sie eigentlich Rebecca heißt. Denn als Zweijährige wurde sie entführt und seitdem von dem Toten, Olaf Reuter, gefangen gehalten.
Das Mädchen war einem perfiden System ausgesetzt, mit dem Reuter sie zu einer pseudoreligiös auf ihn fixierten Fanatikerin erzogen hat, die nicht fähig ist, sich mit Fremden zu verständigen. Auch nicht, um Klara Blum und Kai Perlmann mitzuteilen, wie Reuter starb - oder was es mit den Spuren eines weiteres Kindes auf sich hat, die in Reuters Haus gefunden wurden.
Weder Klara noch Psychologin Prof. Schattenberg gelingt es, einen Zugang zu Rebecca zu finden. Nur auf Kai Perlmann reagiert sie, er ist für sie ihr neuer "Erzieher". Perlmann fühlt sich in dieser Rolle unwohl. Denn Rebecca muss geschützt werden - aber Klara Blum und Perlmann müssen herausfinden, ob nicht noch in zweites Mädchen in Reuters sadistischer Gewalt war.
Der von Marco Wiersch geschriebene "Tatort: Rebecca" konfrontiert Klara Blum und Kai Perlmann mit psychischen Grenzsituationen, in denen sich besonders Perlmann beweisen muss. Intensiv und anrührend beschäftigt sich der Film mit den Auswirkungen eines religiös verbrämten Extremismus, exerziert an dem jungen Mädchen Rebecca. In der Inszenierung des jungen Regisseurs Umut Dag verkörpert Gro Swantja Kohlhof beeindruckend eindringlich die verstörte und verstörende Titelfigur.