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Im Jahr 2023 feiert der filmclub münster sein 75-jähriges Jubiläum. Damit ist er der älteste noch existierende Filmclub Deutschlands! Nur wenige kulturelle Programme und Institutionen können auf eine so lange Geschichte zurückblicken. Die Veranstalter nehmen das Jubiläumsprogramm zum Anlass, nicht nur spannende Filme zu zeigen und zu diskutieren, sondern einen Blick in die Geschichte des filmclubs münster zu werfen und zugleich die Zukunft der Filmclub-Bewegung zu diskutieren.
Der filmclub münster wurde im Juni 1948 im Umfeld der Westfälischen-Wilhelms-Universität ins Leben gerufen, um den kulturellen Film zu fördern und ein Gegengewicht zum kommerziellen Film zu schaffen. Getragen von der Filmwerkstatt Münster, den Münsterschen Filmtheater-Betrieben, dem Westfälischen Kunstverein und Burg Hülshoff – Center for Literature, gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, organisiert der filmclub münster regelmäßig thematische Filmreihen, die im Kino Schloßtheater und an anderen Orten präsentiert werden.
Mehr auf www.filmclub-muenster.de
filmclub-Einheitspreis: 8 €,
mit filmclub-Karte / Kultursemesterticket: 5 €
Beginn pünktlich! Kein Vorprogramm!
Schulvorstellungen sind auf Anfrage möglich.
Vorverkauf in der Regel ab Dienstag der Vorwoche
filmclub-Filmreihen 2023:
• Jahresthema 2023: „Re-Orientation“
2023 feiert der filmclub münster 75. Geburtstag. Das Jahresthema greift einen zentralen Begriffs aus der Gründungsgeschichte auf: Unter dem Titel „Re-Orientation“ werden Filme miteinander in Bezug gesetzt, die gesellschaftliche Findungsprozesse abbilden.
• Filmplädoyer
Beim monatlichen Filmplädoyer präsentieren Künstler*innen verschiedener Sparten wie auch andere spannende Akteure der Zivilgesellschaft einen für sie wichtigen Film, treten für ihn ein und diskutieren darüber gemeinsam mit dem Publikum.
• Freifläche: „Recht abgedreht“
Im Rahmen der FREIFLÄCHE zeigt der filmclub münster kleinere mehrwöchige Reihen oder Einzelscreenings. Anlässlich des Filmclub-Jubiläums im Jahr 2023 wird die prägende Verbindung mit den Studierenden der Münsteraner Hochschulen vorgestellt. Neben den Abschlussfilmen des Masterprogramms visuelle Anthropologie wird die Reihe “Recht und Literatur“ fortgesetzt, in deren Rahmen Studierende des Masterprogramms Kulturpoetik Filme vorstellen und diskutieren, die Justizthemen behandeln.
Das filmclub-Programm:
Mo 23. 1. 20:00 Uhr im Schloßtheater : Filmpladoyer Prof. Dr. Andreas Blödorn
Sa 4.2. um 20:00 Uhr im neben*an beim Cinema – Special
Once Upon A Time In Germany
mit den Filmemacher*innen Wiebke & Johannes Thomsen vom Lodderbast Kino
Mo 6. 2. um 20:00 Uhr im Schloßtheater: Jahresthema RE-Orientation
Mo 13. 2. um 19:00 Uhr im Schloßtheater: Freifläche:
Mo 27. 2. um 20:00 Uhr im Schloßtheater: Filmplädoyer Max Neumann:
Spring Breakers [engl.OmU]
Mo 6. 3. um 20:00 Uhr im Schloßtheater: Jahresthema RE-Orientation
Di 21. 3. um 20:30 Uhr im Cinema: Freifläche – Ukraine
Pushing Boundaries [ukr.OmU]
Di 28. 3. um 18:00 Uhr im Cinema: Freifläche – Ukraine
Butterfly Vision [ukr.OmU]
Mo 3. 4. um 20:00 Uhr im Schloßtheater: Jahresthema RE-Orientation
Mo 17. 4. um 20:00 Uhr im Schloßtheater: Freifläche – Recht & Literatur
Omar – Ein Justizskandal [franz.OmU]
Mo 24. 4. um 20:00 Uhr im Schloßtheater: Filmplädoyer Jenny Bohn
Mo 8. 5. um 19:00!! Uhr im Schloßtheater: Jahresthema RE-Orientation
Mo 15. 5. um 20:00 Uhr im Schloßtheater: Freifläche – Recht & Literatur
Mo 29. 5. um 20:00 Uhr im Schloßtheater: Filmplädoyer David Kluge
Lost in Translation [engl.OmU]
Mo 12. 6. um 20:00 Uhr im Schloßtheater: Freifläche – Recht & Literatur
Der Prozess – Im Namen der Menschlichkeit (von Georg Wilhelm Pabst)
Sa 24. 6. N.N. – filmclubtag
Im Schloßtheater geplant – VERSCHOBEN:
Russische Filmtage 2022
Aufgrund des Krieges in der Ukraine hat sich die Deutsch-Russische Gesellschaft entschieden, die Russischen Filmtage (geplant am So 6. 3. bis So 27. 3. im Schloßtheater) zu verschieben.
Statement: »Die Ereignisse überschlagen sich und es wird deutlich, dass neben dem in keiner Weise zu rechtfertigenden Angriff auf die Ukraine auch Putins Drohungen gegen die westliche Welt immer gefährlichere Ausmaße annehmen. Die Organisator*innen der Russischen Filmtage in Münster und Düsseldorf halten es deshalb für unangemessen, dieses seit vielen Jahren bewährte Projekt zum jetzigen Zeitpunkt durchzuführen. In dieser Situation gilt unsere Aufmerksamkeit der Entwicklung in der Ukraine. Wir glauben zudem, dass es Abstand braucht, den ausgewählten Filmen den adäquaten Raum zu geben.
Wir solidarisieren uns mit der Ukraine und allen russischen Bürger*innen, die sich gegen den Krieg und für die Demokratie einsetzen.
Die Russischen Filmtage wurden 2009 ins Leben gerufen. Wir verstehen sie als Möglichkeit des Dialogs der Kulturen und die Filme als Fenster in dieses große, vielfältige Land. Die Filmtage sind nicht das Sprachrohr staatlicher Propaganda. Die meisten der Regisseur*innen der in den letzten 14 Jahren gezeigten Filme gehören der Opposition an, die sich öffentlich gegen den Krieg und für Demokratie und Frieden positionieren. „Alles, was die Kulturentwicklung fördert, arbeitet auch gegen den Krieg“, schreibt Sigmund Freud in einem Brief an Albert Einstein. Deshalb hoffen wir auf den Frieden in der Ukraine und darauf, die Russischen Filmtage Münster und Düsseldorf zu einem späteren Zeitpunkt nachzuholen.«
Gesellschaft zur Förderung der deutsch-russischen Beziehungen Münster/Münsterland e.V. – http://drg-muenster.org
Das ursprünglich geplante Programm:
Abteil Nr. 6 [russ.OmU]
Geballte Fäuste [Osset.OmU]
Liebe Genossen [russ.OmU]
Hey! Teachers! [russ.OmU]
Ende des Films [russ.OmU]
Der Mensch, der alle verwunderte [russ.OmU]
>> Mehr unter www.russische-filmtage-nrw.de
>> Facebook: www.facebook.com/RussischeFilmtageMuenster
Immer in der Adventszeit im Schloßtheater:
Weihnachts-Münster-Special:
ALLE JAHRE WIEDER
Der Titel hat sich mittlerweile bewahrheitet - Alle Jahre wieder zeigt der filmclub münster zu den Festtagen im Schloßtheater Ulrich Schamonis ultimativen Münster-Weihnachtsfilm!
Der Werbetexter Hannes (Hans-Dieter Schwarze) fährt in der Weihnachtszeit nach Münster zu seiner Frau (Ulla Jacobsson) und seinen Kindern. In diesem Jahr hat er seine Freundin Inge (Sabine Sinjen) mitgebracht, die hofft, dass Hannes endlich mit seiner Frau über die Scheidung spricht. Doch der flüchtet sich in die Geselligkeit seines alten Freundeskreises, der aus einer Reihe ewig pubertierender „gestandener Männer“ besteht, und lässt Inge allein die Stadt durchstreifen …
Ulrich Schamonis Film wurde 1967 bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin mit dem Silbernen Bären und dem Preis der Internationalen Filmkritik (FIPRESCI) ausgezeichnet. Schließlich folgten noch drei Bundesfilmpreise.
BRD 1967 · Regie: Ulrich Schamoni · Drehbuch: Michael Lentz& Ulrich Schamoni · Kamera: Wolfgang Treu · Musik: Hans Posegga · Mit Hans-Dieter Schwarze (Hannes Lücke), Ulla Jacobsson (Lore), Sabine Sinjen (Inge), Johannes Schaaf (Spezi), Hans Posegga (Dr. Meineke), Busso Mehring (Museumsführer) u.a. · 86'
PRESSESTIMMEN:
»In Museum und Bierkneipe werden die Westfalen quasi-dokumentarisch abgefilmt. Hochwürden predigte original für Schamoni, und die Doornkaat-Brüder tranken wirklich, um betrunken zu werden. Sie sind jetzt bessere Herren um die 40, aber alles, was sie „noch lieben, ist eine Kneipe mit Nachtkonzession“. Für Schamoni und den Drehbuchautor Michael Lentz ist das Münster-Lichtspiel eine Art Heimatfilm – beide wuchsen in der Bischofsstadt heran. Und „Westfale sein“ erklärt Lentz westfälischen Wackersinn, „heißt Margarine um ihrer selbst Willen essen“. (Der Spiegel, 1967)
»Es dürfte schwerfallen, in diesem Film eine einzige Bildfolge aufzutreiben, die im Milieu, im Dialog und im Spiel der Darsteller nicht mit der gegebenen Wirklichkeit im münsterschen Milieu übereinstimmt.« (aus der Begründung der Filmbewertungsstelle)
PREISE & EHRUNGEN:
Filmband in Silber des Deutschen Filmpreises 1967 für den besten Spielfilm
Filmband in Gold des Deutschen Filmpreises 1967 für die beste weibliche Nebenrolle (Ulla Jacobsson) und den besten Darsteller (Hans-Dieter Schwarze)
Silberner Bär für Idee und Drehbuch; FIPRESCI-Preis der Internationalen Filmkritik, Berlinale 1967
Ehrendiplom, Festival Acapulco 1976
Prädikat „besonders wertvoll“ (FBW)
Als Vorfilm: DER REINIGER
Pitt Hartmann verfolgt als radelnder Beamter eine Taube durchs wilde Münster und ist dabei so einigen Gefahren ausgesetzt. Der Beitrag der Filmwerkstatt Münster zum 1200-jährigen Jubiläum der Stadt Münster im Jahre 1993.
Bis 13. 3. 2022 im Stadtmuseum Münster:
Ausstellung und Buchprojekt zum Film
Ulrich Schamonis Spielfilmklassiker ist ein wichtiges Stück städtischer Kulturgeschichte. Anhand von zentralen Schauplätzen des Films zeigt die Ausstellung „Alle Jahre wieder in Münster: Die Stadt & der Film“ bis Ende Februar 2022 im Stadtmuseum Münster, wie sich Stadt und Menschen in den vergangenen fünf Jahrzehnten verändert haben. Münsterische Prominente, Gastwirte und "normale" Bürger von heute haben sich dafür an den historischen Drehorten in Schlüsselszenen aus ALLE JAHRE WIEDER fotografieren lassen.
Zur Ausstellung erscheint ein ausführlicher Bildband beim Aschendorff Verlag
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