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Stop Filming Us
- Niederlande, 2020
- 95′
- Dokumentarfilm
- OT: Stop Filming Us
- Regie: Joris Postema
- Mit: Mugabo Baritegera, Ley Uwera, Ganza Buroko
Di 30. 4. im Cinema: Die Linse zeigt in der Reihe „Drehbuch Geschichte: Kamera Kolonial – (Post-)Koloniale Perspektiven im Film“ den Film über die Bewohner von Goma im Kongo, die sich sich über die einseitige Berichterstattung über ihre Stadt beschweren. [mehrspr.OmeU] - Mit Einführung von Jens Schneiderheinze und anschl. Gespräch
In den letzten Jahrzehnten ist es durch Kameras zum Kinderspiel geworden, sich Bilder von anderen Ländern zu machen. Menschen können zwar über Geschehnisse in einem Land lesen, jedoch ist erwiesen, dass eine emotionale Verbindung nur dann entsteht, wenn man es mit eigenen Augen sieht. Die Stadt Goma in der Demokratischen Republik Kongo ist von diesem Trend nicht ausgenommen, aber das Bild, das die Welt von diesem Land zeichnet, ist nicht sehr schmeichelhaft.
Nach jahrelanger negativer Presse kommt Regisseur Joris Postema in die Stadt, um ihre positiven Seiten zu beleuchten und der Welt hoffentlich eine neue Perspektive zu vermitteln. Es gibt jedoch ein kleines Problem bei Postemas Plan, denn einige der Einheimischen beginnen zu zweifeln, ob seine Anwesenheit ihrem Image wirklich zuträglich ist, und ob sie nach so viel falscher Darstellung überhaupt noch gefilmt werden wollen.
Die negative Aufmerksamkeit, die ihr Land auf sich zieht, hilft Postema auch nicht, denn sie hat eine Art Kamerahass ausgelöst, und überall, wo er hinkommt, ist ein Gefühl des Unwohlseins gegenüber Ausländern zu spüren. Postema begibt sich auf eine unerwartete Reise, auf der er seine eigenen Vorurteile und Wahrnehmungen überdenkt, und nimmt die Zuschauer*innen mit an einen Ort, an dem ganz andere Moralvorstellungen herrschen als bei uns.
"Stop Filming Us" ist ein faszinierender Einblick in eine andere Kultur, der unsere Wahrnehmung hinterfragt, die wir haben, wenn wir uns mit anderen vergleichen.
(Text: Linse)
Nach jahrelanger negativer Presse kommt Regisseur Joris Postema in die Stadt, um ihre positiven Seiten zu beleuchten und der Welt hoffentlich eine neue Perspektive zu vermitteln. Es gibt jedoch ein kleines Problem bei Postemas Plan, denn einige der Einheimischen beginnen zu zweifeln, ob seine Anwesenheit ihrem Image wirklich zuträglich ist, und ob sie nach so viel falscher Darstellung überhaupt noch gefilmt werden wollen.
Die negative Aufmerksamkeit, die ihr Land auf sich zieht, hilft Postema auch nicht, denn sie hat eine Art Kamerahass ausgelöst, und überall, wo er hinkommt, ist ein Gefühl des Unwohlseins gegenüber Ausländern zu spüren. Postema begibt sich auf eine unerwartete Reise, auf der er seine eigenen Vorurteile und Wahrnehmungen überdenkt, und nimmt die Zuschauer*innen mit an einen Ort, an dem ganz andere Moralvorstellungen herrschen als bei uns.
"Stop Filming Us" ist ein faszinierender Einblick in eine andere Kultur, der unsere Wahrnehmung hinterfragt, die wir haben, wenn wir uns mit anderen vergleichen.
(Text: Linse)